Voller NameRoberto Baggio
Geburtstag18. Februar 1967
GeburtsortCaldogno, Italien
Größe174 cm
PositionStürmer, hängende Spitze
Legenden ErfolgWeltfußballer des Jahres 1993 & Europas Fußballer des Jahres 1993

Roberto Baggio Steckbrief:

Roberto Baggio, das „göttliche Zöpfchen“, wurde am 18. Februar 1967 in der italienischen Kleinstadt Caldogno geboren. 1982 begann er seine Karriere bei Vicenza Calcio, einem Drittligisten, der damals noch unter dem Namen SS Lanerossi Vicenza bekannt war. Drei Jahre später wechselte er schließlich zum AC Florenz, wo er sich schnell fest in der Mannschaft etablieren konnte. Der 1,74 Meter große Stürmer blieb dort fünf Jahre und erzielte in 94 Spielen insgesamt 39 Tore.

Das Talent von Baggio blieb auch dem damaligen Nationaltrainer Azeglio Vicini nicht verborgen: Im November 1988 feierte Roberto Baggio sein Debüt in der italienischen Nationalmannschaft. In den italienischen Gazetten wurde er zu diesem Zeitpunkt bereits mit Superstars wie Maradona oder Zico verglichen. Zum damals teuersten Transfer der Welt kam es nach der Weltmeisterschaft 1990. Roberto Baggio wechselte für rund 15 Milliarden Lire zu Italiens Topklub Juventus Turin. Mit dieser Mannschaft gewann er in der Saison 1992/1993 den UEFA-Pokal (Finale gegen Borussia Dortmund). Allein in Halbfinale und Finale schoss Roberto Baggio fünf Tore.

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Nur wenig später erhielt Baggio Auszeichnungen als Europas Fußballer des Jahres und als Weltfußballer des Jahres. Die Weltmeisterschaft 1994 in den USA sollte zum Höhepunkt seiner Karriere werden, letztendlich wurde er dort aber zur tragischen Figur. Baggio schoss seine Mannschaft zwar fast im Alleingang bis ins Finale gegen Brasilien, im entscheidenden Elfmeterschießen versagte er aber. In der Folgezeit klebte Roberto Baggio das Pech an den Füßen. Zwar holte er in der Saison 1994/1995 mit seinem Klub Juventus Turin Meisterschaft und Pokal, ein Stammspieler war er zu diesem Zeitpunkt allerdings nicht mehr. Der junge Shootingstar Alessandro del Piero entwickelte sich mehr und mehr zu seinem Nachfolger.

1995 wechselte Baggio zum AC Mailand. Mit dieser Mannschaft gewann er 1996 zunächst die Meisterschaft, bevor er im Jahr darauf aus Frust über die allmähliche Ausmusterung nach Bologna wechselte. Dort konnte Baggio noch einmal in 30 Spielen 22 Tore erzielen. Nach einer relativ erfolglosen Stippvisite bei Inter Mailand zog es Roberto Baggio im Jahre 2000 zu Brescia Calcio, wo er 2004 seine Karriere beendete.

Der bekennende Buddhist Baggio wurde nach der Weltmeisterschaft 2010 zum Technischen Direktor des italienischen Fußballverbandes ernannt. Im Januar 2013 trat er von diesem Amt zurück.

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Qualifikation zur Fußball Legende: Gewichtung der erreichten Erfolge Roberto Baggio

Besonderheiten & die besten Tore Roberto Baggio

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